Mediterraner Sklavenhandel

Der mediterrane Sklavenhandel wurde bis ins 19. Jahrhundert, in Einzelfällen darüber hinaus, von Händlern aus vielen Ländern im Mittelmeerraum betrieben. Seit der Antike wurde dort Sklavenhandel betrieben, doch sank der Umfang nach dem Untergang des Römischen Reiches deutlich. Dabei wurden sowohl Europäer als auch Asiaten und Afrikaner auf dem Mittelmeer verschleppt oder bei Raubzügen in das Binnenland gefangen genommen, um anschließend verkauft zu werden. Dies diente zur Gewinnung von Sklavinnen, um den Frauenbedarf in polygamen Gesellschaften sowie an Haushaltssklavinnen zu befriedigen, ebenso aber der Gewinnung männlicher Arbeitskräfte für Landwirtschaft und Militär.


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